Senf aus regionalem Anbau

Das Naturkostunternehmen Byodo hat vier neue Landwirte für sein regionales Senf-Anbauprojekt gewinnen können. Somit bauen in der Ökomodellregion Waginger See im bayerischen Rupertiwinkel mittlerweile neun Landwirte Bio-Gelbsenf an. Die Fläche wuchs von zuletzt knapp 10 Hektar auf nun 18 Hektar. Wie Byodo mitteilte, wird der Gelbsenf auf teils kleinteiligen Flächen rund um den Waginger See im Gemenge angebaut, also gemischt mit anderen Feldfrüchten wie Ackerbohnen, Erbsen und in diesem Jahr erstmals Braugerste und Hafer. Diese Anbauform habe sich in den vergangenen Jahren als erfolgreich und positiv für die Landwirte herausgestellt, denn die Senfernte sei häufig nur ein Zuverdienst zur Hauptfrucht. Zudem könnten so mögliche Risiken, wie ein Befall durch den weit verbreiteten Rapsglanzkäfer, verringert werden. Das Projekt hatte Byodo im Jahr 2015 gestartet, um die regionalen Senf-Anbauflächen auszuweiten und so einen möglichst regionalen Rohwarenbezug langfristig sicherzustellen. Die Ernten der vergangenen zwei Jahre verarbeitet das Bio-Unternehmen bereits in seinem mittelscharfen Senf.

Der Link zum Artikel in Schrot und Korn lautet:

http://schrotundkorn.de/lebenumwelt/lesen/aus-der-branche-052017.html

Quelle: www.byodo.de

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